Dresdens Sehenswürdigkeiten

Die sächsische Landeshauptstadt verzückt seine Besucher mit einer einzigartigen Kombination aus Tradition und Moderne. Ein Spaziergang durch die vom Barock geprägte Innenstadt lässt den Besucher tief in die Welt der sächsischen Herrscher und Kurfürsten eintauchen. Zu den Sehenswürdigkeiten zählen auch die vielen faszinierenden und spannenden Bauwerke aus verschiedensten Jahrhunderten, die es in Dresden zu bestaunen gibt.

Dresdner Semperoper

Die Semperoper in Dresden ist das wohl bekannteste Opernhaus des Landes. Sie dient der Staatskapelle Sachsens (ältestes und renommiertestes Orchester der Welt) als Heimstätte. Gottfried Semper erbaute sie 1838-1841. Infolge des Zweiten Weltkriegs wurde sie 1944 geschlossen und Anfang 1945 durch alliierte Luftangriffe bombardiert und zerstört. Der Wiederaufbau der Semperoper zog sich bis 1985 hin. Auf den Tag genau, 40 Jahre später, am 13.2.1985, wurde sie feierlich wiedereröffnet. Alljährlich findet im Januar auch der Semperopernball darin statt.

Blaues Wunder

Dresden bietet den Besuchern neben historischen Bauwerken auch landschaftliche Schönheit. Einen herrlichen Ausblick bieten die Loschwitzer Elbhänge. Teil dieses idyllischen Ausblicks ist die Stahlfachwerkkonstruktion zwischen den Stadtteilen Loschwitz und Blasewitz. Offiziell trägt dieses „Wunderwerk“ den Namen Loschwitzer Brücke, auf Grund ihres blauen Anstrichs ist sie aber vor allem unter dem Namen "Blaues Wunder" bekannt. Teil dieser Region in Dresden ist auch die weltweit älteste Bergschwebebahn sowie die Standseilbahn.

Dresdner Residenzschloss

Dieses Schloss war früher der Sitz der Kurfürsten und Könige Sachsens. Erbaut und ausgebaut wurde es im 14. und 15. Jahrhundert und in Folge der Zerstörung 1701 baute August der Starke das Residenzschloss wieder auf. Heute ist es ein Museumskomplex. Die Staatliche Kunstsammlung Sachsens ist darin beheimatet. Das Residenzschloss bietet weiterhin das 2004 eröffnete „Grüne Gewölbe“.

Goldener Reiter

Der Goldene Reiter ist ein Reiterstandbild des Kurfürsten Sachsens und gleichzeitig des polnischen Königs namens August der Starke. Seit 1736 befindet es sich am Markt in der Neustadt Dresdens. August der Starke ist blattvergoldet und in römischer Rüstung zu sehen.