Lage und Geographie

Dresden an der Elbe ist nicht nur eine reizvolle Stadt, sondern bietet auch eine einmalige Lage und Geographie. Dresden liegt inmitten einer landschaftlich interessanten Umgebung. Direkt an den Ausläufern der nordostdeutschen Tiefebene angrenzend ist hier schon der Übergang zu den ostdeutschen Mittelgebirgen zu erkennen.

Im Norden der Stadt liegt die Dresdner Heide, ein beliebtes Naherholungsgebiet der Dresdner wie auch Ausflugsziel für Urlauber. Die Dresdner Heide ist Teil des Westlausitzer Hügel- und Berglandes und stellt einen der größten Stadtwälder Deutschlands dar. Im Gegensatz zu den norddeutschen Heidelandschaften locken hier vor allem die dichten Wälder und das ruhige Wasser des Prießnitz.

Südlich der Großstadt, in Richtung der tschechischen Grenze, liegt das vor allem unter Kletterern geschätzte Elbsandsteingebirge, auch als sächsische Schweiz bekannt. Die skurrilen Steinformationen locken Ausflügler, Wanderer und Kletterer und bieten ein abwechslungsreiches Programm an Aktivitäten in freier Natur. Als Tagesausflug von Dresden aus zu erreichen, lohnt sich hier auch ein Aufenthalt von mehreren Tagen, um die imposanten Steige durchlaufen zu können.

Von besonderer Bedeutung ist in Dresden aber das Wasser. Das Dresdner Elbtal wurde 2004 in das UNESCO Weltkulturerbe aufgenommen, verlor diesen Titel aber schon 2009 aufgrund der Bauarbeiten zur Waldschlößchenbrücke wieder. Die Kulturlandschaft "Dresdner Elbtal" stellt dennoch ein beeindruckendes Naturschutzgebiet dar, in dem viele bedrohte Vogelarten ein sicheres Habitat gefunden haben.

Die Stadt Dresden wird nicht nur von der breiten Elbe durchflossen, sondern auch ihre Zuläufe, die Weißeritz und der Lockwitzbach sowie die aus der Dresdner Heide kommende Prießnitz geben der Stadt ihren Flair. Die Mischung aus landschaftlichem Reiz und kultureller Blüte, vor allem seiner barocken und mediterranen Architektur und den bedeutenden Kunstsammlungen, haben der Stadt auch den Beinamen Elbflorenz verliehen.